
Meine Arbeiten sind vielschichtig wie das Leben – wie die Zeit. Ich trage auf, nehme wieder weg und lasse so Neues entstehen. Dabei verwende ich Materialien aus der Natur. Vieles davon finde ich bei meinen täglichen Spaziergängen. Ich verarbeite Fundstücke, die Spuren des Gebrauchs erkennen lassen. Also Gegenstände, die als nicht beachtenswert gelten und doch einzigartig sind. Es geht mir um Unvollkommenheit, Einfachheit und um Vergänglichkeit. In diesem Prozess benutze ich gerne natürliche Materialien wie Steinmehle, Sand, Wachs, Asphalt, Asche, Kaffee und collagiere mit diversen Papieren.